Samstag, 21. März 2015

»Blockupy« distanziert sich von den Krawallen

»Blockupy« konnte nicht verhindern, daß im Sog der Proteste Krawallmacher, Autonome und Wutbürger ihrem Unmut über die EZB und ihrer Geldpolitik Luft gemacht haben. Proteste von diesem Kaliber laufen immer schnell Gefahr, aus dem Ruder zu laufen.

Die »Blockupy«-Bewegung hat sich jedoch von den Krawallen distanziert und hält sich nicht für verantwortlich für die schweren Krawalle am Mittwoch in Frankfurt: "Diese Eskalation war nicht unser Ziel". Diese Bilder habe man nicht gewollt, sagte ein Sprecher. Wenn es zu Schäden bei Ausschreitungen kommt, ist doch wohl letztlich der Wutbürger verantwortlich, der sie verursacht hat.

Die Bewegung übt sich im Spagat zwischen berechtigtem Protest und den unkalkulierbaren Folgen im Zuge von Auschreitungen . Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Demonstration legal und berechtigt ist, aber sie muss friedlich bleiben.

Die Kritik an der Politik ist zwar berechtigt, aber Zweck heiligt bei den gewaltätigen Protesten nicht die Mittel. Nicht die Politik, sondern die gewalttätigen Blockupy-Demonstranten haben Autos und Barrikaden in Brand gesteckt, Steine auf die Polizei und in Fahrzeuge und Bank-Filialen geworfen.

Weblink:

 "Diese Eskalation war nicht unser Ziel" - www.tagesschau.de

Blog-Artikel:

Blockupy, wie es war - Jan Moewes - jan-moewes.blog.de

 Blockupy Frankfurt. Ein Desaster! - Maras Welt - maras-welt.blog.de

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