Samstag, 25. April 2015

Das Prinzip Nichtstun

Man kann auch durch Nichtstun wohlgefällig regieren.Das eigentliche Wirkungsprinzip dieser Kanzlerin ist das Nichtstun bzw. das Nicht-Kümmern. Die kümmerliche Kanzlerin ist quasi die Verkörperung des Nichtstuns. Sie hat das Nichtstun kunstvoll zur Staatsform erhoben. Damit wurde die Sache nämlich auf den Punkt gebracht: Nichts charakterisiert diese Kanzlerin mehr als dass zum Prinzip erhobene Nichtstun - also die "politische Hängematte" sozusagen.

Rein theoretisch betrachtet, kann diese Regierung unter dem Prinzip des Nichtstuns - propagandistisch durch Desinformation geschickt der Lügenmedien verschleiert - bis in alle Ewigkeit weiterregieren.

Die Kanzlerin tut nichts Spürbares für die Menschen in diesem Land, sie tut nichts Erkennbares für das Wohl der Bürger, sie tut nichts Notwendiges für die Zukunft dieses Landes, sie tut nichts für die Bildung der jungen Menschen, sie tut nichs für eine soziale Politik und gerechtere Verteilung des Wohlstandes, sie tut nichts für die soziale Gerechtigkeit in diesem Land, beim NSA- und beim NSU-Skandal wird einfach weggeschaut, denn Aufklärung von Fällen krassen Versagens deutscher Behörden ist politisch nicht erwünscht. Sie müht sich dagegen nach Kräften, die Interessen der Wirtschaft und Lobbyisten, die den Hals einfach nicht voll kriegen, zu bedienen und sie tut natürlich alles für ihren Machterhalt.

Das wirklich Kuriose dabei ist: Merkel bedient damit geradezu vorbildlich der Deutschen wichtigste und geheiligte Prinzipien, denn es soll ja schließlich alles so bleiben wie es ist. Denn genau das liebt der Deutsche: Stabilität und Kontinuität Dem Deutschen ist es dabei vollkommen egal, ob es dabei immer weiter bergab geht und ob eine Kanzlerin oder gar ein Kanzler oder sonst eine traurige Gestalt, die in ihrem Amt die höchste Stufe der Inkompetenz (das sog. »Peter-Prinzip«) erreicht, für dieses Volk noch irgend etwas Positives zustande bringt oder halt auch nicht. Hauptsache es bleibt alles beim Alten.

Wie der blessierte Leser nun verblüfft festellen wird, lässt sich auch durch eine Politik des Nichtstuns ganz bequem regieren und das Nichtstun sozusagen gleichsam zur politischen Norm zu erheben. Bequemer geht es eigentlich nimmer. Nun, wie ist das möglich? Möglich gemacht wird dies durch eine stattlich gelenkte Propaganda bzw. mediale Lenkung, die so tut, als würde die Kanzlerin das Land zum Wohle des Volkes regieren und sich für das Land einsetzen. Die Bundesregierung verstößt dagegen geradezu fahrlässig gegen den Verfassungsauftrag, dem Wohle des Volkes zu dienen.

Hier muss man sich nun allen Ernstes fragen. "Wie weit darf mediale Verblödung und staatliche Lügenpropaganda gehen?" - Wozu staatliche Gleichschaltung führt, wurde in diesem Land ja bereits historisch recht eindrucksvoll vorgeführt. Nur weil diese heute nicht mehr so heissen darf, bedeutet nicht etwa, dass sie nicht mehr exisitert! - Diese Medien-Leute, die später für ihre Verbreitung von Propaganda-Nachrichten und gezielte Desinformation ihren fetten Pensionen einstreichen werden, sind der Garant für die Herstellung und Verbreitung dieser notwendigen Stabilität - des "sozialen Kitts". Gleichzeitig sind sie aber Schuld am unaufhaltsamen Niedergang dieses Landes und an der Verblödung und - mit ihr im Gleichschritt einhergehend - der zunehmenden Verelendung breiter Bevölkerungsschichten.

Der deutsche Michel - der Mann mit der charakteristischen Schlafmütze auf dem Kopf - weiß schon gar nicht mehr, wann er zum letzten Mal eine(n) KanzlerIn gesehen hat, der sich um etwas gekümmert hat, welches auch dem Wohle des Volkes dienen könnte. Wird er hier nicht etwa ein weiteres Mal politisch ganz böse veralbert? - Aber wer die Mütze bereits auf dem Kopf trägt, für den ist der Schlaf der natürliche Bruder im Geiste.

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