Sonntag, 15. Februar 2015

Griechenland aus der Sicht der deutschen Medien

Deutsche Medien verwenden und verbreiten wieder ungeniert die rassistischen Stereotype der faulen, undankbaren und unverschämten Griechen - freilich ohne die Frage zu stellne, woher diese unverschämten Griechen denn eigentlich kommen sollen. Im Umgang der "Journalisten" mit dem Thema Griechenland, lässt sich das ganze Desaster des "Journalismus" in diesem merkelwürdigen Land akribisch beobachten. - Kein Wunder, daß ihnen kaum noch einer so recht glauben will und sie als "Lügenpresse" bezeichnet. Wer als solch erkannter "Journalist" - d.h. ein "Lügenpressist" - umfähig ist, Zusammenhänge der Kreditvergabe an Griechenland zu erkennen und dabei nicht Ursache von Wirkung unterscheiden, geschwiege über einen tatsächlich geretteten Griechen berichten kann, sollte lieber die Finger von der bezahlten Feder lassen - statt unqualifizierte Meinungen boulevardesk zu verbreiten. Nebenbei sei noch anzumerken, daß jedes Blatt nur die Leser hat, die es auch verdient und die wollen schließlich "bedient" werden.

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