Die Terroranschläge in Paris sind ein weiterer Akt der Barbarei, wie es die Welt schon seit Jahren erleben muss, und zwar als Folge sehr gegensetzlicher Interessen, die ursächlich verantwortlich für die Entstehung des Terrors sind.
Die Welt wird immer mehr damit in Angst und Sorge gehalten, während einige wenige von Kriegen, deren Urheber sie sind, immer profitieren. Diejenigen, die von Krieg und Terror profiieren, werden von Politikern und Medien sorgsan ausgeblendet, denn es ist ja ausgeschlossen, daß zum Zeitpunkt der Berichterstattung gerade wieder Waffen in Krisengebiete geliefert werden.
Die Religionen, speziell der Islam, werden nach wie vor als Mittel zum Zweck missbraucht, wobei von den "christlichen Kritikern", die alle Muslime pauschal zu Terroristen abstempeln, ignoriert wird, dass sie selbst die Hauptursache des Übels seit Jahrhunderten sind, weil sie das Christentum als Machtinstrument benutzen, um machtpolitische und wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Nun eskaliert der Terror und man ist ganz schnell dabei, dies nur als barbarische Taten von islamistischen Fundamentalisten zu sehen, selbst wenn die eigentlichen Urheber, Drahtzieher und Hintermänner noch nicht fest stehen.
Das sind die Reaktionen auf die Rechtsextremisten und Populisten warten, die ihre "Politik" mit der Sorge um die Islamisierung des Abendlandes begründen. Denn nun können sie ihre eigenen Schandtaten und Terror gegen Minderheiten, damit pauschal rechtfertigen. Und das führt abermals zur Eskalation des Terrors und Gegenterrors.
Torpedo-Blog ist ein infomativer Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung und gesellschaftlichen Wandel. Dieser Nachrichten-Blog informiert tagesaktuell über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt. Der Blog zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen schreibt Artikel über Politik und Gesellschaft im Spiegel der Zeit. Dieser Nachrichten-Blog informiert über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt, u.a. über Europa, Brexit, Gelbwesten, May, Macron, Frankreich
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Mittwoch, 25. November 2015
Mittwoch, 18. November 2015
Innenminister Thomas de Maizière ist überfordert!
Die aktuelle Situation überfordert unseren Innenminister Thomas de Maizière offensichtlich hoffnungslos. Ob es um Flüchtlinge oder Terror geht - nur planloser Aktionismus. Rumgestammel bei der Pressekonferenz gestern.
Dann fallen dann schon mal Sätze wie: "Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern". - Um Gottes Willen, was soll uns noch mehr verunsichern als dieser Minister? Liegt das Schicksal etwa in seinen Händen?
Und was macht seine Chefin? Ok, dumme Frage. Natürlich nichts wichtiges, wie immer, wenn es notwendig wäre. "Hände zur Raute zusammenfalten" ist ihre eindrucksvolle Geste und "Wir schaffen das!" lautet ihre Parole. Notfalls durch Plattitüden und Aussitzen!
Wie kann sich eine derart wichtige Nation - Leider sind wir das, es wäre aber besser, wenn wir es nicht wären! - eine solche unfähige Regierung leisten? Es ist längst Zeit die Notbremse zu ziehen! Lässt man die Knalltüten in Berlin so weitermachen, schaffen wird das nämlich ganz bstimmt!
Dann fallen dann schon mal Sätze wie: "Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern". - Um Gottes Willen, was soll uns noch mehr verunsichern als dieser Minister? Liegt das Schicksal etwa in seinen Händen?
Und was macht seine Chefin? Ok, dumme Frage. Natürlich nichts wichtiges, wie immer, wenn es notwendig wäre. "Hände zur Raute zusammenfalten" ist ihre eindrucksvolle Geste und "Wir schaffen das!" lautet ihre Parole. Notfalls durch Plattitüden und Aussitzen!
Wie kann sich eine derart wichtige Nation - Leider sind wir das, es wäre aber besser, wenn wir es nicht wären! - eine solche unfähige Regierung leisten? Es ist längst Zeit die Notbremse zu ziehen! Lässt man die Knalltüten in Berlin so weitermachen, schaffen wird das nämlich ganz bstimmt!
Mittwoch, 11. November 2015
Die langen Schatten des Sommermärchens
Die langen Schatten des Sommermärchens haben nun auch die deutsche Justiz erreicht. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, im Rahmen ihrer damaligen Verantwortung unrichtige Steuererklärungen veranlasst und somit Körperschaft- und Gewerbesteuern für das Jahr 2006 in „erheblicher Höhe“ verkürzt zu haben.
Die Welt des DFB, wie man sie bisher kannte, droht einzustürzen. Zu schwer wiegen die Anschuldigungen. Möglich gewesen wären sogar auch Vorwürfe der Untreue sowie der Bestechung im internationalen Geschäftsverkehr. Aber in diesen Fällen war laut Staatsanwaltschaft schon Verjährung eingetreten. Daher wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
DFB-Präsident Niersbach, der schon bei seiner verunglückten Pressekonferenz vor zehn Tagen schwer gezeichnet wirkte, steht vor einem Desaster, dessen Ausmaß womöglich erst Gerichte bestimmen werden.
Nach der Razzia beim DFB lässt sich feststellen: Fußballgötter wie Franz Beckenbauer blieben verschont vor dem staatlichen Zugriff. Nur graugesichtige Helfer wie Niersbach, Zwanziger und Schmidt müssen eine Anklage befürchten.
Bei genauer Beobachtung der Abläufe war klar, daß Niersbach von älteren "Spezls" in
diese Lage gebracht wurde. Ihm ist allenthalben ein unüberlegtes Handling der Affäre
vorzuwerfen und der Versuch sich auch von einem kleinen Makel reinzuwaschen.
Zwar ist der jetzige Ex-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, zurückgetreten, aber in den höheren Ebenen der DFB lauern weitere schwarze Schafe. Schlichtweg ist Niersbach nur ein Bauernopfer des gesamten Schachspiels, weil es noch höhere Köpfe gibt wie Franz Beckenbauer.
War er nicht der Initiator und Präsident des Organisationskomiteés des gekauften WM 2006? Hat er die Stimmen der asiatischen Quartett gekauft? Wenn es so stimmen sollte, dann liegt es nahe, dass die WM 2002 Japan/Südkorea ebenfalls gekauft wurde. Spätestens seit dem WM 2002 geht es nicht mit rechten Dingen zu.
Oder was ist mit dem früheren Ex-DFB-Präsident, Theo Zwanziger selbst, der Niersbach scharf angreift, obwohl er sich selbst belastet hat. Woher hat er die Kenntnisse? Wo hat er die Beweise? Was ist an seiner Geschichte dran?
Eigentlich hätte auch der verstorbene Gerhard Mayer-Vorfelder damit etwas zu tun gehabt, da er im Zeitraum von 2001 bis 2006 schließlich DFB-Präsident war.
Weblink:
Die langen Schatten des Sommermärchens - www.faz.net
DFB-Präsident Niersbach wegen WM-Affäre zurückgetreten
Nur gut ein Jahr nach dem Titel-Triumph der deutschen Nationalelf folgt die größte persönliche Niederlage für den DFB-Präsidenten: Wolfgang Niersbach ist zurückgetreten. Er zog damit die Konsequenz aus der Affäre um die WM 2006.
Wolfgang Niersbach, der Mann mit erhöhtem Perinlichkeitsfaktor, war im Amt des DFB-Präsidenten nicht zu halten. Doch der Rücktritt bedeutet nicht das Ende der Affäre, denn weitere Enthüllungen im Zusammenhang mit der Vergabe der WM 2006 warten darauf, aufgeklärt zu werden.
Niersbach ist nur ein "Bauernopfer" des ganzen WM 2006-Skandals und bei einem Bauernopfer sollte es nicht bleiben. Die Rolle des "Organisationskomitees" ist längst nicht geklärt. Herr Niersbach mag mit seinem Schritt die "politische Verantwortung" übernehmen. Rechtlich zur Verantwortung zu ziehen sind sicher auch andere.
Wolfgang Niersbach ist von seinem Amt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes ( DFB ) zurückgetreten. Hat da jemand noch Zweifel, dass Deutschland Schmiergelder gezahlt hat? Der Skandal ist jedoch erst beendet, wenn sämtliche Hintergründe der WM-Vergabe 2006 und der Verbleib der 6,7 Euro an Schmiergeld-Zahlungen für das gekaufte Sommermärchen geklärt sind.
Weblink:
Die langen Schatten des Sommermärchens - www.faz.net
Sonntag, 8. November 2015
Deutschland ist Opfer seiner perfiden Propaganda geworden
In der Flüchtlingskrise ist Deutschland Opfer seiner
perfiden Propaganda geworden, die nicht aufgehört hat, immer wieder zu
betonen, daß Deutschland ja ein reiches Land sei.
Die Behauptung, Deutschland sei ein reiches Land, lockt zahhlose Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt ausgerechnet nach Deutschland. Aus welchem Grund ist dies so?
Wer sich nicht mehr die Mühe macht,
seine Mitmenschen zu belügen, beleidigt sie.
Jean Giraudoux
Auch bei den Flüchtlingen hat diese Propaganda Gehör gefunden und den Mut zur Ausreise aus ihrer vom Kreig bedrohten Heimat erst entfacht. Die Flüchtlinge glauben tatsächlich, daß sie, wenn die nach Deutschland einreisen, in ein reiches Land kommen. Welch eine trügerische Illusion.
Dieses Land ist nicht wirklich reich und die Zahl der Wohlhabenden und Reichen ist überschaubar. Reich ist jedoch ihr Einfluß auf Staat und Politik.
Deutschland kann schon deshalb kein reiches Land sein, weil es ganze Bevölkerungsteile durch seine Sozialgesetzgebung ausgrenzt. Ein reiches Land hätte dies wohl kaum nötig.
Nun fällt dies immer wieder gern kolportierte Propangandalüge den Politikern buchstäblich vor die Füsse. Auch die Flüchtlinge, die so zahllos aus den Krisenländern nach Deutschland strömen, werden dies schon bald zu spüren bekommen.
Die Behauptung, Deutschland sei ein reiches Land, lockt zahhlose Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt ausgerechnet nach Deutschland. Aus welchem Grund ist dies so?
seine Mitmenschen zu belügen, beleidigt sie.
Jean Giraudoux
Auch bei den Flüchtlingen hat diese Propaganda Gehör gefunden und den Mut zur Ausreise aus ihrer vom Kreig bedrohten Heimat erst entfacht. Die Flüchtlinge glauben tatsächlich, daß sie, wenn die nach Deutschland einreisen, in ein reiches Land kommen. Welch eine trügerische Illusion.
Dieses Land ist nicht wirklich reich und die Zahl der Wohlhabenden und Reichen ist überschaubar. Reich ist jedoch ihr Einfluß auf Staat und Politik.
Deutschland kann schon deshalb kein reiches Land sein, weil es ganze Bevölkerungsteile durch seine Sozialgesetzgebung ausgrenzt. Ein reiches Land hätte dies wohl kaum nötig.
Nun fällt dies immer wieder gern kolportierte Propangandalüge den Politikern buchstäblich vor die Füsse. Auch die Flüchtlinge, die so zahllos aus den Krisenländern nach Deutschland strömen, werden dies schon bald zu spüren bekommen.
Beschleunigte Asylverfahren betreffen nur wenige Flüchtlinge
Das beschleunigte Asylverfahren für Flüchtlinge mit geringen Bleibechancen betrifft derzeit aber lediglich 2,5 % aller Flüchtlinge.Angesichts von derzeit 5,6 Monaten Bearbeitungszeit für Asylanträge und einem Stau von 300.000 Asylanträgen beim BAMF ist keine schnelle Entlastung der Erstaufnahmelager zu erwarten. Auch die Gesamtzahl der hinzukommenden Schutzsuchenden wird sich ebenso kaum verringern.
Die EU rechnet mit 3 Mio. Flüchtlingen bis Ende 2017. Mittel- und langfristige Entlastung könnte nur bei besseren Lebensbedingungen in den Herkunftsländern wie in Lagern der Nachbarländer einstellen. Darauf sollte sich die internationale und die deutsche Flüchtlingspolitik konzentrieren.
Dienstag, 27. Oktober 2015
"Diese Politik ist eine Schande für dieses Land"
Dem tagesthemen-Kommentator Georg Restle - man lese seinen Text - ein großes Kompliment
für seinen für hiesige Verhältnisse recht mutigen Bericht, der wie ein Befreiungschlag wirkt!
Endlich mal einmal ein mutiger Reporter, der die wahren Ursachen der Flüchtlingsmisere klar beim Namen nennt - und nicht, wie der Rest der vollkommen regierungshörigen und wahrnehmnungsblind ergebenen "Journaille" - einfach unter den Teppich kehrt, in der stillen Hoffnung, daß dies hierzulande hoffentlich keiner bemerkt!
"Na endlich: Scheint fast so, als hätten Regierung und Kanzlerin begriffen, dass man den fremdenfeindlichen Exzessen in Deutschland nicht weiter schweigend zuschauen kann. "Abstoßend", "beschämend", eine "Schande für Deutschland". Klingt entschlossen.
Aber wir sollten uns nicht täuschen: Klar, die rechtsextremen Gewalttäter und ihre brav-biederen Unterstützer sind eine Schande für dieses Land. Die eigentliche Schande aber ist die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik. Eine Flüchtlingspolitik, die die Ursachen für die Flucht von Millionen Menschen nicht bekämpft, sondern sie immer wieder aufs Neue schafft.
Zum Beispiel im Kosovo, wo auch diese Bundesregierung ihr Versprechen gebrochen hat, dem Land nach dem Krieg wieder auf die Beine zu helfen und stattdessen ein hochkorruptes Regime unterstützt, das die Menschen in die Flucht treibt.
Zum Beispiel in Syrien, wo diese Bundesregierung die Politik eines türkischen Präsidenten unterstützt, der islamistische Mörderbanden mit Waffen versorgt. Mörderbanden, vor denen Hunderttausende nach Europa fliehen.
Oder Afrika, wo der deutsche Außenminister einen Pakt mit den schlimmsten Despoten des Kontinents schließen will. Einen Pakt, der verhindern soll, dass politisch Verfolgte ihr Land verlassen können und sie stattdessen ihren Verfolgern ausliefert.
Diese Politik ist eine Schande für dieses Land. Daran müsste etwas geändert werden. Mit kernigen Parolen allein ist jedenfalls niemandem geholfen."
Auch die NZZ hebt sich wohltuend vom Kampagnenjournalismus dieser Tage ab. Zu recht verweist sie auf den Verlust von Professionalität, kritischer Distanz und neutraler Berichterstattung.
Ein tagesthemen-Kommentar von Georg Restle.
Video:
"Diese Politik ist eine Schande für dieses Land" - tagesschau-Video
Weblink:
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/berichterstatter-als-stimmungsmacher-1.18615593
für seinen für hiesige Verhältnisse recht mutigen Bericht, der wie ein Befreiungschlag wirkt!
Endlich mal einmal ein mutiger Reporter, der die wahren Ursachen der Flüchtlingsmisere klar beim Namen nennt - und nicht, wie der Rest der vollkommen regierungshörigen und wahrnehmnungsblind ergebenen "Journaille" - einfach unter den Teppich kehrt, in der stillen Hoffnung, daß dies hierzulande hoffentlich keiner bemerkt!
"Na endlich: Scheint fast so, als hätten Regierung und Kanzlerin begriffen, dass man den fremdenfeindlichen Exzessen in Deutschland nicht weiter schweigend zuschauen kann. "Abstoßend", "beschämend", eine "Schande für Deutschland". Klingt entschlossen.
Aber wir sollten uns nicht täuschen: Klar, die rechtsextremen Gewalttäter und ihre brav-biederen Unterstützer sind eine Schande für dieses Land. Die eigentliche Schande aber ist die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik. Eine Flüchtlingspolitik, die die Ursachen für die Flucht von Millionen Menschen nicht bekämpft, sondern sie immer wieder aufs Neue schafft.
Zum Beispiel im Kosovo, wo auch diese Bundesregierung ihr Versprechen gebrochen hat, dem Land nach dem Krieg wieder auf die Beine zu helfen und stattdessen ein hochkorruptes Regime unterstützt, das die Menschen in die Flucht treibt.
Zum Beispiel in Syrien, wo diese Bundesregierung die Politik eines türkischen Präsidenten unterstützt, der islamistische Mörderbanden mit Waffen versorgt. Mörderbanden, vor denen Hunderttausende nach Europa fliehen.
Oder Afrika, wo der deutsche Außenminister einen Pakt mit den schlimmsten Despoten des Kontinents schließen will. Einen Pakt, der verhindern soll, dass politisch Verfolgte ihr Land verlassen können und sie stattdessen ihren Verfolgern ausliefert.
Diese Politik ist eine Schande für dieses Land. Daran müsste etwas geändert werden. Mit kernigen Parolen allein ist jedenfalls niemandem geholfen."
Auch die NZZ hebt sich wohltuend vom Kampagnenjournalismus dieser Tage ab. Zu recht verweist sie auf den Verlust von Professionalität, kritischer Distanz und neutraler Berichterstattung.
Ein tagesthemen-Kommentar von Georg Restle.
Video:
"Diese Politik ist eine Schande für dieses Land" - tagesschau-Video
Weblink:
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/berichterstatter-als-stimmungsmacher-1.18615593
Sonntag, 27. September 2015
Gerhard Schröder und sein Platz in der Geschichte
Der Platz in den Geschichtsbüchern ist Gerhard Schröder sicher: Als Volks- und Parteiverrräter, Basta- und Hartz-Kanzler, als Parteispalter, als Sozialdemonteur und »Genosse der Bosse«.
Gerhard Schröder ist der Kanzler des formvollendeten und marktwirtschaftlich konsequenten Neoliberalismus. Dieser artige Hofknicks-Kanzler ist nichts anderes als der verlängerte Arm des Kapitals, eine Marionette mit russischem Gasanschluß. Das Kapital kann sich für seine treue Dienerschaft bedanken.
Seine Politik ist zum Synonym geworden für politisches Versagen, Sozialabbau und staatlich verordneten Zwangsmassnahmen. Reformen haben seit seiner Kanzlerschaft einen äußerst bitteren Nachgeschmack bekommnen, denn Reformen sind mit Massenentlassungen, Lohndumping und Sozialabbau verbunden.
Wie abgehoben und beschränkt muß man eigentlich sein, um zu ernsthaft glauben, seine Politik hätte Deutschland vorangebracht? Worin bitte schön, sollte denn hier der Fortschritt liegen?
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Dieser von den Interessen des Kapitals steuerbare volksfremde und selbstgefällige »Kanzler ohne Volk« hat eine Politik gemacht, die das Land tiefgreifend verändert hat.
Er war vollmundig mit dem Versprechen angetreten, die Arbeitslosigkeit im Land zu halbieren. Gelungen ist ihm den Sozialstaat abzubauen, weite Teile des Volkes zu "verhartzen" und zu entsolidarisieren.
Sein "politischer Macchiavellismus" hat dem Neoliberalismus, der auf legalem Wege nicht einzuführen gewesen wäre, erst die wüste Bahn geebnet.
Wenn man dieses neoliberal verwüstete Land heute betrachtet, muß man feststellen, daß Gerhard Schröder als Bundeskanzler während seiner Amtszeit eine Politik gemacht hat, die niemand - außer der herrschenden Klasse - in diesem Land braucht.
Sein Heilsplan der Politik sah die Privatisierung von Staatsunternehmen Massenentlassungen, Lohndumping und Sozialabbau sowie die Umverteilung von Vermögen von unten nach oben und die schamlsoe Bereicherung der herrschenden Klasse ausdrücklich vor.
Ein Land, das solche Kanzler an der Macht hat, braucht schließlich keine Feinde mehr! Als echte Sozialdemokraten würden sich seine geistigen Ahnherrn August Bebel und Ferdinand Lasalle bei Schröders Anblick noch heute im Grabe herumdrehen.
Wenn sich niemand im Land oder der Bevölkerung über solche Kanzler und ihre Politik aufregt, beweist das eigentlich nur, das die Medien, die nicht mehr in der Lage sind politische Inhalte kritisch zu hinterfragen - geschweige deren längfristige Konsequenzen aufzuzeigen - ganze Arbeit geleistet haben. Auch diesen ist ein Platz in den Geschichtsbüchern sicher: als Lügenpresse.
Selbst wenn das einige nicht verstanden haben:
Gerhard Schröder hat dem Land einen regelrechten Bärendienst erwiesen. Seine Kanzlerschaft war eine Niederlage für Deutschland, die politisch noch lange nachwirken wird.
Weblink:
Zehn Jahre Hartz IV
Gerhard Schröder, der tatkräftige Aufsteiger-Kanzler
Wenn die herrschende Klasse - oder wenn man so will, die "bürgerliche Elite" bei der Anpassung der Wirtschaft an die Globalisierung versagt und die Schaffung von notwendigen Arbeitsplätzen misslungen ist, da kommt so ein tatkräftiger Aufsteiger-Kanzler wie Gerhard Schröder wie gerufen.
Denn so einer macht dann die Drecksarbeit der Anpassung gerne für die herrschende Klasse freiwillig. Anpassung heißt dann sich am unteren Drittel der Bevölkerung mittels Umverteilung zu bereichern.
Das eigentlich Schlimme daran ist der verwerfliche und abscheuliche Tatbestand, daß sich weder die herrschende Klasse noch der elende Hartz-Kanzler Schröder irgendeiner einer Schuld an der systematischen neoliberalen Verwüstung des Landes und Verarmung der Bevölkerung bewußt sind.
All diese scharz-rot-gold gewandeten Versager, notorischen Minderleister und politischen "Harzer" in Berlin, deren Motiv des Handelns stets das der Bereicherung auf fremder Kosten ist, treten heute immer noch so selbstherrlich und zynisch wie Herrenmenschen auf, als seien sie die eigentlichen Herrscher im Land.
Samstag, 26. September 2015
Merkels geistiges Regime grenzt an Apartheid
Merkels geistiges Regime ist das der Apartheit nicht unahnlich. Es handelt sich hier um eine geistige Apartheit - eine Apartheit im wohlverstandenen Sinne des Wortes, die im Kopf stattfindet.
Diese Apartheit findet in der Seleketion der Bevölkerung statt. Unnützes Leben wird euthansisch ausgesiebt und mit mit dem Sozialmüll »Hartz IV« - benannt nach einem vorbestraften Sittlichkeitsverbrecher - drangsaliert und terrorisiert.
Weblink:
Mutter Blamage
Diese Apartheit findet in der Seleketion der Bevölkerung statt. Unnützes Leben wird euthansisch ausgesiebt und mit mit dem Sozialmüll »Hartz IV« - benannt nach einem vorbestraften Sittlichkeitsverbrecher - drangsaliert und terrorisiert.
Weblink:
Mutter Blamage
Freitag, 25. September 2015
Angela Merkel und Gerhard Schröder sind »Bruder und Schwester im Geiste«
Politische Beweihräucherung hat noch keinem geschadet. - Der gemeinsame Auftritt von Angela Merkel und Gerhard Schröder ; bei der Präsentation neuen Biografie über Altkanzler Schröder Gerhard Schröder in Berlin war kein Zufall. Beide Politiker verbindet mehr als bislang gedacht. Sie sind »Bruder und Schwester im Geiste«.
Keinen Zweifel lässt Merkel an ihrem Respekt für den Agenda-Kanzler Gerhard Schröder. Sie spricht von <i>"Hochachtung für die Leistung des Reformers Gerhard Schröder"</i>, wohl wissend, dass sie von seinen tiefgreifenden Umwälzungen, die ihn am Ende das Amt kosteten, bis heute profitiert.
Was hier den Bürern allen Ernstes höchst absichtsvoll als "Reform" vekauft wurde, ist natürlich eine absichtliche Mogelpackung, denn es ist natürlich keine Reoferm, sondern eine klassische Umverteilung und ein politischer Sozialabbau erstes Ranges.
Frau Merkel wird an ihren tiefgreifenden Umwälzungen ebenfalls scheitern. In beiden Fällen traf es bei ihren "Reformen" immer die Leute, die an der unteren Armutsgrenze lagen, und heute das noch ausbaden müssen.
Aber vielleicht ist für die Kanzlerin nach ihre Amtszeit noch ein Posten bei Gazprom zu besetzen. Da ist es gut, wenn man politische Beziehungen - wie jetzt bei dem Auftritt in Berlin - vorher stilvoll gepflegt hat.
Keinen Zweifel lässt Merkel an ihrem Respekt für den Agenda-Kanzler Gerhard Schröder. Sie spricht von <i>"Hochachtung für die Leistung des Reformers Gerhard Schröder"</i>, wohl wissend, dass sie von seinen tiefgreifenden Umwälzungen, die ihn am Ende das Amt kosteten, bis heute profitiert.
Was hier den Bürern allen Ernstes höchst absichtsvoll als "Reform" vekauft wurde, ist natürlich eine absichtliche Mogelpackung, denn es ist natürlich keine Reoferm, sondern eine klassische Umverteilung und ein politischer Sozialabbau erstes Ranges.
Frau Merkel wird an ihren tiefgreifenden Umwälzungen ebenfalls scheitern. In beiden Fällen traf es bei ihren "Reformen" immer die Leute, die an der unteren Armutsgrenze lagen, und heute das noch ausbaden müssen.
Aber vielleicht ist für die Kanzlerin nach ihre Amtszeit noch ein Posten bei Gazprom zu besetzen. Da ist es gut, wenn man politische Beziehungen - wie jetzt bei dem Auftritt in Berlin - vorher stilvoll gepflegt hat.
Mittwoch, 23. September 2015
Merkel lobt Altkanzler Schröder bei Buchpräsentation
Der "Sozialdemokrateur" Gerhard Schnöder braucht schon eine erhebliche Portion Chupze, um überhaupt noch ein Buch in diesem von ihm neoliberal zugrundegericheten Land vorstellen zu dürfen. Dies hat der Altkanzler nun in Berlin zusammen mit der Kanzlerin Angela Merkel getan. Bundeskanzlerin Merkel hat die neue Biografie über Altkanzler Schröder Gerhard Schröder: Die Biographie vorgestellt - und ihren Amtsvorgänger dabei gelobt für seine Agenda 2010.
Tatkräftig, das war das Image, das sich Schröder so gerne angeheftet hat. Tatkräftig war dieser umtriebige Mann, nur in der falschen Richtung und gegen den falschen Teil der Bevölkerung. Und er hat ja auch tatkräftig am Abbau des Sozialstaats gearbeitet. Dessen weiterer Niedergang ist nun zum Selbstläufer geworden, man braucht das gar nicht mehr aktiv zu betreiben, ein paar flankierende Maßnahmen durch die Politik reichen für die wahren Herrscher Deutschlands, die Konzerne und deren Lobbyisten, schon völlig aus.
Beim gemeinsamen Auftritt der beiden Lobbyisten-Kanzler in Berlin lies sich beobachten: Beide Politiker verbindet mehr als bislang gedacht. Sie sind »Bruder und Schwester im Geiste«. - In einem unterscheiden sich die beiden doch noch marginal, nämlich was die Unterwerfung unter die Interessen unserer transatlantischen Partner angeht. Und die Hofberichterstatting, die Frau Merkel und die GroKo genießen, die wurde Schröder und der SPD auch nicht zuteil.
Vielleicht hoffen ja beide auf ein große Leserschaft. Übrigens: Der "Volksverkäufer" Schröder zeigt darin keinerlei Einsicht oder gar Reue in sein Verhalten, geschweige denn in sein politisches Versagen. - Warum auch: aus Sicht der herrschenden Klasse hat er ja einen prima Job gemacht und einen großen Dienst erwiesen!
Die beiden schambesetzten "Volksverkäufer" haben wieder einmal eindrucksvoll bewiesen: So funktioniert "Demokratie" heute! - Leider hält diese Demokratie keinen Mechanismus bereit, solche wirtschaftshörigen Gestalten rechtzeitig aus dem Amt zu jagen, bevor sie schwereren Schaden zu Lasten des Volkes anrichten. Eines steht jedenfalls fest: die Nation braucht weder Angela Merkels noch Schröders neoliberale Politik!
Weblink:
Gerhard Schröder: Die Biographie von Gregor Schöllgen
Dienstag, 22. September 2015
Kanzlerin Merkel muss aufpassen, daß ihr das Volk nicht abhanden kommt
Die jüngste Kritik hat Kanzlerin Merkel wohl etwas dünnhäutig werden
und sie ins Grübeln kommen lassen. Ein unfreundliches Gesicht gegenüber
Flüchtlingen wäre dann nicht mehr ihr Land. Nun, vielleicht ist es auch schon lange nicht mehr ihr Volk..
Das Volk ist der stramm neoliberalen Wirtschaftskanzlerin auf jeden Fall vollkommen egal. Sie kann - wie sie tagtäglich beweist - ganz locker auch ohne Volk regieren. Vielleicht hat sie als sozialisierte DDR-Bürgerin mal was von Brecht gehört, der gesagt hat: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"
Kanzlerin Merkel muss wohl aufpassen, daß ihr ihr Volk nicht
abhanden kommt und von der Fahne geht. Ihr miserabler Regierungsstil
gäbe ja nun wirklich allen Anlaß dazu. Doch das Vollk muß bei der Stange
gehalten werden.
Da nützt auch all die zur Image-Verbesserung bestelltten PR-Berater, Spin(n)-Doktoren und sklavisch untertänigen jornalistischen Hilftstruppen in ihrem traurigen Gerfolge nichts: diese Kanzlern hat längst abgewirtschaftet. Zu recht haftet ihr der Titel »Miss Wirtschaft« an.
Eure zurechtgebastelte und zurechtgelogene »Mutti« kümmert sich - wie ihr eigentlich wissen müsstest - nämlich um gar nichts - ihre Altersversorgung mal ausgenommen.
Das Volk ist der stramm neoliberalen Wirtschaftskanzlerin auf jeden Fall vollkommen egal. Sie kann - wie sie tagtäglich beweist - ganz locker auch ohne Volk regieren. Vielleicht hat sie als sozialisierte DDR-Bürgerin mal was von Brecht gehört, der gesagt hat: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"
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Da nützt auch all die zur Image-Verbesserung bestelltten PR-Berater, Spin(n)-Doktoren und sklavisch untertänigen jornalistischen Hilftstruppen in ihrem traurigen Gerfolge nichts: diese Kanzlern hat längst abgewirtschaftet. Zu recht haftet ihr der Titel »Miss Wirtschaft« an.
Eure zurechtgebastelte und zurechtgelogene »Mutti« kümmert sich - wie ihr eigentlich wissen müsstest - nämlich um gar nichts - ihre Altersversorgung mal ausgenommen.
Donnerstag, 17. September 2015
Merkels Deutschland
Laut ist die Kritik in diesen Tagen an Merkel, sie habe die Folgen ihres Vorgehens in der Flüchtlingskrise falsch eingeschätzt. Ihre emotionale und trotzige Antwort: Muss Deutschland sich jetzt schon dafür entschuldigen, "dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen"?
Kanzlerin Merkel hat sofort wieder in den Krisenmodus geschaltet. Und wie stets, wenn es richtig kompliziert wird, versucht sie dem Wahlvolk die immer gleiche alberne Botschaft zu vermitteln: Keine Sorge, die Kanzlerin hat alles im Griff. (LoL)
Aber ist das wirklich so? Ganz offenkundig hat die Kanzlerin die Wucht der Flüchtlingskrise lange unterschätzt, nun müssen Merkel und Co. schnell Lösungen finden. Schafft sie es nicht, kann ihr Image beim Wahlvolk als Deutschlands oberste Krisenmanagerin bald Schaden nehmen.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was eigentlich Merkels Deutschland ist? Merkels Deutschland ist das Land des kaltherzigen Neoliberalismus und einer entsolidarisierten Gesellschaft, der jetzt ausgerechnet die vielen Flüchtlinge herzlich willkommen heissen muss.
Der Neoliberalismus gibt die Zielrichtung für einen gnadenlosen Kampf der Banken und Großkonzerne gegen die Masse der (arbeitenden) Bevölkerung zur Umverteilung der Vermögen, bzw. Ressourcen zum Leben. Dieses Land ist so vom Neoliberalismus verwüstet, dass von staatlicher Seite noch nicht mal Geld für das Willkommen der Flüchlinge vorhanden war. Die Kosten für die Begrüßung mussten allesamt private Sponsoren tragen, weil der Staat dafür kein Geld hatte!
Auf Geheiß der Kanzlerin muss Deutschland in dieser Notsituationen vorübergehend ein freundliches Gesicht zeigen. - Wenn die vielen ahnungslosen Flüchtlinge wüssten, in welches Land sie sich begeben haben und was sie in diesem merkelesken Land noch erwartet, sie würden das seltsame Land wohl sofort wieder verlassen.
Wenn die Angelegenheit nicht so ernst wäre, müsste man eigentlich laut lachen. Kein schlechter Witz in dieser Zeit! Ein Witz allerdings mit geringer Halbwertzeit, denn das Lachen wird den Beteiligten recht schnell vergehen.
Liebe Flüchtlinge, seid wirklich herzlich willkommen in eurer Not, aber wisset, daß Deutschland und Angela Merkel euch schon recht bald ihr wahres Gesicht zeigen werden: die hässliche und hohnlächelnde Fratze des dekadenten Kapitalismus. - »Wetten dass ... ?
Kanzlerin Merkel hat sofort wieder in den Krisenmodus geschaltet. Und wie stets, wenn es richtig kompliziert wird, versucht sie dem Wahlvolk die immer gleiche alberne Botschaft zu vermitteln: Keine Sorge, die Kanzlerin hat alles im Griff. (LoL)
Aber ist das wirklich so? Ganz offenkundig hat die Kanzlerin die Wucht der Flüchtlingskrise lange unterschätzt, nun müssen Merkel und Co. schnell Lösungen finden. Schafft sie es nicht, kann ihr Image beim Wahlvolk als Deutschlands oberste Krisenmanagerin bald Schaden nehmen.
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In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was eigentlich Merkels Deutschland ist? Merkels Deutschland ist das Land des kaltherzigen Neoliberalismus und einer entsolidarisierten Gesellschaft, der jetzt ausgerechnet die vielen Flüchtlinge herzlich willkommen heissen muss.
Der Neoliberalismus gibt die Zielrichtung für einen gnadenlosen Kampf der Banken und Großkonzerne gegen die Masse der (arbeitenden) Bevölkerung zur Umverteilung der Vermögen, bzw. Ressourcen zum Leben. Dieses Land ist so vom Neoliberalismus verwüstet, dass von staatlicher Seite noch nicht mal Geld für das Willkommen der Flüchlinge vorhanden war. Die Kosten für die Begrüßung mussten allesamt private Sponsoren tragen, weil der Staat dafür kein Geld hatte!
Auf Geheiß der Kanzlerin muss Deutschland in dieser Notsituationen vorübergehend ein freundliches Gesicht zeigen. - Wenn die vielen ahnungslosen Flüchtlinge wüssten, in welches Land sie sich begeben haben und was sie in diesem merkelesken Land noch erwartet, sie würden das seltsame Land wohl sofort wieder verlassen.
Wenn die Angelegenheit nicht so ernst wäre, müsste man eigentlich laut lachen. Kein schlechter Witz in dieser Zeit! Ein Witz allerdings mit geringer Halbwertzeit, denn das Lachen wird den Beteiligten recht schnell vergehen.
Liebe Flüchtlinge, seid wirklich herzlich willkommen in eurer Not, aber wisset, daß Deutschland und Angela Merkel euch schon recht bald ihr wahres Gesicht zeigen werden: die hässliche und hohnlächelnde Fratze des dekadenten Kapitalismus. - »Wetten dass ... ?
Mittwoch, 2. September 2015
Gauck unterteilt in „Hell- und Dunkeldeutschland“
Bundespräsident Gauck Zeichen will ein Zeichen setzen gegen Rassismus nd Fremdenfeindlichkeit und unterteilt dabei schon mal in „Hell- und Dunkeldeutschland“. Dies ist allerdings ein wenig hilfreiches Zeichen des Kontrastmalers Gauck, denn Schwarz-Weiß-Malerei nützt bei dem Flüchtlingsproblem wenig.
Leider stößt auch Bundespräsident Gauck nur in das bekannte Horn: Hell und Dunkel. Als ob es ein helles und dunkles Deutschland oder gar eine helle und dunkle Seite der Macht gäbe. Und was ist mit all den unzähligen Misch- und Grautönen dazwischen? Gibt es wirklich nur die beiden Alternativen: uneingeschränktes Willkommen aller Asylbegehrenden Migranten oder fremdenfeindliche Brandanschläge?
Was ist mit der Position, die offen ist für die wirklich politisch Verfolgten, die aber auch die Konsequenzen und Probleme nicht außer Acht lässt, die die derzeitigen unkontrollierten Einwanderungsströme mit sich bringen werden und auf Regulieren u. gesundes Einhalten von Grenzen pocht? Die sieht, dass Offenheit und Begrenzung zwei Seiten ein- und derselben Medaille sind?
Es wird Zeit, dass Deutschland sich noch ein weiteres Mal mit seiner Vergangenheit und dem eigenen großen Schuldtrauma auseinandersetzt. Dieses Trauma überschattet und verzerrt den Blick auf die Realitäten. Und diese bestehen immer aus sehr vielen Facetten. Aus Vor- und Nachteilen. Aus Verantwortung und Konsequenzen.
Leider stößt auch Bundespräsident Gauck nur in das bekannte Horn: Hell und Dunkel. Als ob es ein helles und dunkles Deutschland oder gar eine helle und dunkle Seite der Macht gäbe. Und was ist mit all den unzähligen Misch- und Grautönen dazwischen? Gibt es wirklich nur die beiden Alternativen: uneingeschränktes Willkommen aller Asylbegehrenden Migranten oder fremdenfeindliche Brandanschläge?
Was ist mit der Position, die offen ist für die wirklich politisch Verfolgten, die aber auch die Konsequenzen und Probleme nicht außer Acht lässt, die die derzeitigen unkontrollierten Einwanderungsströme mit sich bringen werden und auf Regulieren u. gesundes Einhalten von Grenzen pocht? Die sieht, dass Offenheit und Begrenzung zwei Seiten ein- und derselben Medaille sind?
Es wird Zeit, dass Deutschland sich noch ein weiteres Mal mit seiner Vergangenheit und dem eigenen großen Schuldtrauma auseinandersetzt. Dieses Trauma überschattet und verzerrt den Blick auf die Realitäten. Und diese bestehen immer aus sehr vielen Facetten. Aus Vor- und Nachteilen. Aus Verantwortung und Konsequenzen.
Montag, 31. August 2015
Gauck will Zeichen setzen gegen „Dunkeldeutschland“
Bundespräsident Joachim Gauck besucht ein Flüchtlingsheim und will
ein Zeichen setzen gegen „Dunkeldeutschland“. Gauck besucht Flüchtlinge
in Wilmersdorf und lobt das Engagement und die offene und hilfsbereite
Art vieler Deutscher. Rechtsextremisten und Ausländerfeinde sind für ihn
dagegen Hetzer.
Gauck lobte die „vielen Freiwilligen, die zeigen wollen, es gibt ein helles Deutschland, das hier sich leuchtend darstellt gegenüber dem Dunkeldeutschland, das wir empfinden, wenn wir von Attacken auf Asylbewerberunterkünfte oder gar fremdenfeindlichen Aktionen gegen Menschen hören“.
Der richtige Ton allein macht noch keine richtige Politik! - Schwarz-Weiß-Malerei ist hier wenig hilfreich, was hiflt ist eine konkrete Flüchtlingspolitik und Asyl-Politik. So lange viele Leute den Eindruck haben, dass Deutschland "überrannt" wird und die Behörden die Lage nicht unter Kontrolle haben, gibt es Übergriffe auf Asylunterkünfte.
Die Regierung muss schnellstens die Lage unter Kontrolle bringen, Asylverfahren schnell bearbeiten, Entscheidungen schnell treffen und durchsetzen. Und das muss dann auch entsprechend kommuniziert werden.
Dafür muss dann auch Geld locker gemacht werden und zur Not werden dafür Steuern erhöht oder an anderer Stelle gespart. Die Gegner der Asylpolitik aber einfach in die Mülltonne zu schmeißen, macht die Sache nur noch schlimmer.
Es ist gut und richtig, wenn der Bundespräsident und die Kanzlerin endlich Zeichen setzen wollen gegen die Übergriffe von Rechtsextremisten und ihren Anhängern auf Flüchtlingsunterkünfte in Heidenau, Weissach im Tal, Nauen und darüber hinaus. Ob diese Symbolpolitik allerdings ausreicht, dem -mehr als ein Randproblem- grassierenden Rassismus einzugrenzen, darf bezweifelt werden. Der braune Mob und dessen gewaltsamen Übergriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte muss ursächlich begegnet werden.
Gauck lobte die „vielen Freiwilligen, die zeigen wollen, es gibt ein helles Deutschland, das hier sich leuchtend darstellt gegenüber dem Dunkeldeutschland, das wir empfinden, wenn wir von Attacken auf Asylbewerberunterkünfte oder gar fremdenfeindlichen Aktionen gegen Menschen hören“.
Der richtige Ton allein macht noch keine richtige Politik! - Schwarz-Weiß-Malerei ist hier wenig hilfreich, was hiflt ist eine konkrete Flüchtlingspolitik und Asyl-Politik. So lange viele Leute den Eindruck haben, dass Deutschland "überrannt" wird und die Behörden die Lage nicht unter Kontrolle haben, gibt es Übergriffe auf Asylunterkünfte.
Die Regierung muss schnellstens die Lage unter Kontrolle bringen, Asylverfahren schnell bearbeiten, Entscheidungen schnell treffen und durchsetzen. Und das muss dann auch entsprechend kommuniziert werden.
Dafür muss dann auch Geld locker gemacht werden und zur Not werden dafür Steuern erhöht oder an anderer Stelle gespart. Die Gegner der Asylpolitik aber einfach in die Mülltonne zu schmeißen, macht die Sache nur noch schlimmer.
Es ist gut und richtig, wenn der Bundespräsident und die Kanzlerin endlich Zeichen setzen wollen gegen die Übergriffe von Rechtsextremisten und ihren Anhängern auf Flüchtlingsunterkünfte in Heidenau, Weissach im Tal, Nauen und darüber hinaus. Ob diese Symbolpolitik allerdings ausreicht, dem -mehr als ein Randproblem- grassierenden Rassismus einzugrenzen, darf bezweifelt werden. Der braune Mob und dessen gewaltsamen Übergriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte muss ursächlich begegnet werden.
Freitag, 26. Juni 2015
Neue Ermittlungen zum Tod des UN-Generalsekretärs 1961
<center><img title="Neue Ermittlungen zum Tod des UN-Generalsekretärs 1961" src="//www.tagesschau.de/multimedia/bilder/hammarskjoeld-103~_v-teaserM.jpg" alt="Porträtbild des früheren UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld"/></center>
1961 starb UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld bei einem Flugzeugabsturz. Ein Zeuge nährt nun den Verdacht, dass der US-Geheimdienst CIA die Maschine aus politischen Gründen abschoss. Die USA ignorieren UN-Forderungen, Akten herauszugeben.
Die DC-6B, in der Dag Hammarskjöld saß, wurde höchstwahrscheinlich abgeschossen. In der Nacht waren zwei Vouga Magister der Katanga-Rebellen in der Luft. Selbst der Name des mutmasslichen Killers ist bekannt.
Interessant ist, das bei der Untersuchung ein Oberst der schwedischen Armee und Sprengstoff-Fachmann durchlöcherte Teile der Flugel-Beplankung fand... Und kurze Zeit darauf "bei einem Verkehrsunfall umgekommen ist". Der ganze Fall stinkt gewaltig.
Es wird Zeit, das der Besatzung des Flugzeuges Getechtigkeit widerfährt. Offiziell ist latt Untersuchungsbericht ein "Pilotenfehler" durch Übermüdung und ein defekter Höhenmesser gewesen.
Mit ihrer Ignoranz zeigen die USA wieder einmal, dass sie sich die Welt machen, wie es ihnen gefällt. Sie ignorieren einfach die UN-Forderungen nach den benötigten Akten.
1961 starb UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld bei einem Flugzeugabsturz. Ein Zeuge nährt nun den Verdacht, dass der US-Geheimdienst CIA die Maschine aus politischen Gründen abschoss. Die USA ignorieren UN-Forderungen, Akten herauszugeben.
Die DC-6B, in der Dag Hammarskjöld saß, wurde höchstwahrscheinlich abgeschossen. In der Nacht waren zwei Vouga Magister der Katanga-Rebellen in der Luft. Selbst der Name des mutmasslichen Killers ist bekannt.
Interessant ist, das bei der Untersuchung ein Oberst der schwedischen Armee und Sprengstoff-Fachmann durchlöcherte Teile der Flugel-Beplankung fand... Und kurze Zeit darauf "bei einem Verkehrsunfall umgekommen ist". Der ganze Fall stinkt gewaltig.
Es wird Zeit, das der Besatzung des Flugzeuges Getechtigkeit widerfährt. Offiziell ist latt Untersuchungsbericht ein "Pilotenfehler" durch Übermüdung und ein defekter Höhenmesser gewesen.
Mit ihrer Ignoranz zeigen die USA wieder einmal, dass sie sich die Welt machen, wie es ihnen gefällt. Sie ignorieren einfach die UN-Forderungen nach den benötigten Akten.
Montag, 15. Juni 2015
Syriens Regierung wird immer schwächer
Der IS wird stärker und Syriens Regierung immer schwächer. Der Druck auf Staatspräsident Baschar al-Assad wächst. Vor allem Russland beginnt, auf Distanz zu gehen und hat seine Militärberater bereits abgezogen. In dem Vakuum ist eine gefährliche Konfliktsituation entstanden.
Nachdem nun Russland sich aus Syrien zurückgezogen hat und der IS mit seinen Trupppen vorgerrückt ist, wird die Situation in Syrien immer präkärer und wirkt sich das auf das Machtgefüge unmiittelbar aus. Die Statik in den Beziehungen stimmt nicht mehr. Wie lange hält sich Assad an der Macht?
<center><a title="»Herrschaft über Syrien« von Daniel Gerlach" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896841645/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Herrschaft über Syrien" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3896841645.03.TZZZZZZZ.jpg" width="75" border="0"/><br />Herrschaft über Syrien: <br />Macht und Manipulation unter Assad</a></center>
Assads Machtgefüge bröckelt allmählich. Assad scheint die <a title="»Herrschaft über Syrien« von Daniel Gerlach" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896841645/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">Herschaft über Syrien</a> zu vierlieren. <!-- "Die Zeit von Assad ist vorüber" -->Die Luft um den syrischen Machthaber Baschar al-Assad wird dünner. Beobachter gehen davon aus, dass die Sicherheitstruppen die Situation nicht mehr unter Kontrolle bekommen.
Auch nach Jahren der Tyrannei und des Krieges hält sich das syrische Regime noch immer an der Macht, aber die Macht Assads bröckelt immer mehr. <!-- Aber wer und was ist eigentlich dieses Regime? Welche Kräfte und Narrative halten es im Inneren zusammen? -->Was 2011 als Aufbegehren gegen ein politisch und moralisch bankrottes System begann, eskaliert immer weiter, beschleunigt noch durch die Exzesse des »Islamischen Staates«.
Ratlos schaut die Welt zu, kann oder will nicht helfen – zu verworren scheinen die Konfliktlinien, zu groß ist die Sorge, die »falsche Seite« zu unterstützen.
<!-- Daniel Gerlach beleuchtet das schizophrene Verhältnis der Religionen und Konfessionen in Syrien, das Wirken sichtbarer und unsichtbarer Mächte, die diesen Konflikt so unerbittlich machen. Er beschreibt die Geister der Vergangenheit, erzählt von traumatischen Erfahrungen und ihrer Wirkung auf das heutige Syrien.
Klar wendet sich Gerlach gegen die Behauptung, das Regime sei der Garant für Stabilität und den Erhalt eines Staates, den es womöglich längst nicht mehr gibt. Die Lage ist undurchsichtig – auf ihrer Unwissenheit ausruhen können sich die internationalen Mächte nun allerdings nicht mehr. -->
Weblinks:
<a href="http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=52032">
IS und Assad</a> - 3 Sat-Reportage - www.3sat.de
<a title="»Herrschaft über Syrien« von Daniel Gerlach" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896841645/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Herrschaft über Syrien" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3896841645.03.TZZZZZZZ.jpg" width="65" border="0"/><br />Herrschaft über Syrien: Macht und Manipulation unter Assad</a> von Daniel Gerlach
Nachdem nun Russland sich aus Syrien zurückgezogen hat und der IS mit seinen Trupppen vorgerrückt ist, wird die Situation in Syrien immer präkärer und wirkt sich das auf das Machtgefüge unmiittelbar aus. Die Statik in den Beziehungen stimmt nicht mehr. Wie lange hält sich Assad an der Macht?
<center><a title="»Herrschaft über Syrien« von Daniel Gerlach" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896841645/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Herrschaft über Syrien" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3896841645.03.TZZZZZZZ.jpg" width="75" border="0"/><br />Herrschaft über Syrien: <br />Macht und Manipulation unter Assad</a></center>
Assads Machtgefüge bröckelt allmählich. Assad scheint die <a title="»Herrschaft über Syrien« von Daniel Gerlach" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896841645/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">Herschaft über Syrien</a> zu vierlieren. <!-- "Die Zeit von Assad ist vorüber" -->Die Luft um den syrischen Machthaber Baschar al-Assad wird dünner. Beobachter gehen davon aus, dass die Sicherheitstruppen die Situation nicht mehr unter Kontrolle bekommen.
Auch nach Jahren der Tyrannei und des Krieges hält sich das syrische Regime noch immer an der Macht, aber die Macht Assads bröckelt immer mehr. <!-- Aber wer und was ist eigentlich dieses Regime? Welche Kräfte und Narrative halten es im Inneren zusammen? -->Was 2011 als Aufbegehren gegen ein politisch und moralisch bankrottes System begann, eskaliert immer weiter, beschleunigt noch durch die Exzesse des »Islamischen Staates«.
Ratlos schaut die Welt zu, kann oder will nicht helfen – zu verworren scheinen die Konfliktlinien, zu groß ist die Sorge, die »falsche Seite« zu unterstützen.
<!-- Daniel Gerlach beleuchtet das schizophrene Verhältnis der Religionen und Konfessionen in Syrien, das Wirken sichtbarer und unsichtbarer Mächte, die diesen Konflikt so unerbittlich machen. Er beschreibt die Geister der Vergangenheit, erzählt von traumatischen Erfahrungen und ihrer Wirkung auf das heutige Syrien.
Klar wendet sich Gerlach gegen die Behauptung, das Regime sei der Garant für Stabilität und den Erhalt eines Staates, den es womöglich längst nicht mehr gibt. Die Lage ist undurchsichtig – auf ihrer Unwissenheit ausruhen können sich die internationalen Mächte nun allerdings nicht mehr. -->
Weblinks:
<a href="http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=52032">
IS und Assad</a> - 3 Sat-Reportage - www.3sat.de
<a title="»Herrschaft über Syrien« von Daniel Gerlach" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896841645/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Herrschaft über Syrien" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3896841645.03.TZZZZZZZ.jpg" width="65" border="0"/><br />Herrschaft über Syrien: Macht und Manipulation unter Assad</a> von Daniel Gerlach
Montag, 1. Juni 2015
Für die FIFA läuft es immer wie geschmiert
In der Schweiz wurde fast die gesamte Führungsriege des
Altherren-Vereins FIFA wegen Korruptionsverdacht auf Betreiben der
amerikanischen Steuerfahndung Hopps genommen. Seit dem cowboyhaften
Rollkommando der Schweizer Justizbehörden gegen sieben hochgestellte
Fifa-Funktionäre im Vorfeld des Zürcher Kongresses ist für alle klar:
Die Fifa versinkt im Urschlamm der Korruption, und schuld ist der wieder
Mal von allen Seiten attackierte Präsident Sepp Blatter.
Reichlich spät bemerkt, meine Herren von den Medien, denn das FIFA-Funktionäre reichlich korrupt sind, ist eigentlich ein alter Hut. Dies ist eigentlich schon peinlich genug, aber dann: Nun muste ausgerechnet die amerikanische Steuerfahndung tätig werden, um den korrupten Herren des Welt-Fussball Einhalt zu gebieten.
Angeblich hatten die Herrschaften bzw. Schmierschaften, die am
Fussballfieber ohnehin mehr als fürstlich verdienen, Schmiergelder in
Millionenhöhe angenommen. Eien FIFA ohne Schmiergelder ist einfach nicht
vorstellbar. Die FIFA ist nicht nur eine geschmierte Organisation, sondern für sie läuft es immer wie geschmiert!
Korruption ist in der Wirtschaft gang und gäbe und die eigentliche Grundlage der funktionierenden Demokratie und sie macht natürlich nicht vor den Toren von einflußreichen Verbänden halt. Auch für die FIFA läuft es wie geschmiert!
Korrupteur und Vorteilsnehmer bedingen sich im "System FIFA" stets gegenseitig wie ein Torschütze aufs Trefflichste. Schmiert man die entsprechenden Stellen nicht ordentlich und nach Tarif, dann läuft in diesem System absolut nichts mehr. Wobei die Schmierung klar nicht nur im Geld und sonstigen materiellen Leistungen erfolgen muss. Auch die Ehrungen, Ämter, Ordens und Ähnliches lassen die Räder der Schmierung wie geschmiert laufen.
Der FIFA-Skandal wäre ohne 'externe' Hilfe seitens der USA nie aufgeklärt worden. Und selbst das geschah auch nicht ganz uneigennützig. Weblink:
Razzia beim DFB - Niersbach & Co. drohen Haft - Torpedo-Blog - torpedo63.blogspot.com
Reichlich spät bemerkt, meine Herren von den Medien, denn das FIFA-Funktionäre reichlich korrupt sind, ist eigentlich ein alter Hut. Dies ist eigentlich schon peinlich genug, aber dann: Nun muste ausgerechnet die amerikanische Steuerfahndung tätig werden, um den korrupten Herren des Welt-Fussball Einhalt zu gebieten.
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Korruption ist in der Wirtschaft gang und gäbe und die eigentliche Grundlage der funktionierenden Demokratie und sie macht natürlich nicht vor den Toren von einflußreichen Verbänden halt. Auch für die FIFA läuft es wie geschmiert!
Korrupteur und Vorteilsnehmer bedingen sich im "System FIFA" stets gegenseitig wie ein Torschütze aufs Trefflichste. Schmiert man die entsprechenden Stellen nicht ordentlich und nach Tarif, dann läuft in diesem System absolut nichts mehr. Wobei die Schmierung klar nicht nur im Geld und sonstigen materiellen Leistungen erfolgen muss. Auch die Ehrungen, Ämter, Ordens und Ähnliches lassen die Räder der Schmierung wie geschmiert laufen.
Der FIFA-Skandal wäre ohne 'externe' Hilfe seitens der USA nie aufgeklärt worden. Und selbst das geschah auch nicht ganz uneigennützig. Weblink:
Razzia beim DFB - Niersbach & Co. drohen Haft - Torpedo-Blog - torpedo63.blogspot.com
Samstag, 30. Mai 2015
Welt am Wendepunkt
"Wenn wir von der Vergangenheit nichts wissen, verstehen wir auch unsere eigene Zukunft nicht", ist Ian Buruma überzeugt. Er wollte für sein neues Buch nicht die Sicht der Historiker und Wissenschaftler über die Zeit nach dem Kriegsende widergeben, er sammelte Tagebücher, Briefe und andere Zeitzeugenberichte, um "zu beschreiben wie es war, damals zu leben", sagte Buruma im Kulturzeit-Gespräch.
Die alte Weltordnung von vor dem Zweiten Weltkrieg implodierte mit Kriegsende. Eine neue Weltordnung wurde erschaffen. Die Menschen sehnten sich nach einer besseren Gesellschaft, so Buruma gegenüber Kulturzeit. Ein Bewusstsein für eine "Stunde Null" sei in Europa durchaus vorhanden gewesen. Buruma nennt als Beispiel Winston Churchill, der in Großbritannien die erste Wahl nach dem Krieg verlor - nicht, weil die Menschen nicht zufrieden mit seiner Politik während des Krieges gewesen waren, sondern, weil sie eine neue Gesellschaft, einen Neuanfang wollten.
Weblink:
Welt am Wendepunkt - Ian Buruma über die "Stunde Null" im Jahr 1945 - Kulturzeit
Wendepunkt-Literatur:
45: Die Welt am Wendepunkt von Ian Buruma
1945 - Niederlage und Neubeginn von Ernst Pipe
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