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Alles was ein Konzern macht, ist eine selektive Auswahl, wo der eigene (erwartete) Vorteil zählt. Dieser Experte wurde gewählt, weil man ihm zutraut, im Interesse der Bahn zu handeln. Das ist doch klar.
Das Geld, was jetzt durch Streiks vernichtet wurde, hätte locker ausgereicht, die Forderungen der GDL zu bedienen. Dafür dürfen die Bahnkunden aber schon bald wieder mit steigenden Preisen rechnen, denn das im Tarifstreit sinnlos verbrannte Geld muß ja schliesslich wieder eringeholt werden.
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Vielleicht sollten einige der halsstarrigen Tarifkoalitionäre in den Konzernetagen wirklich den Job an den Nagel hängen, denn sie schaden nicht nur dem Interessen ihrer "Kunden" (lach), sondern auch dem Ansehen dieses Landes im Ausland (lach nicht mehr).
Der Deutschen Bahn können die Kosten dieses Tarifkonfliktes sowieso egal sein, ist sie doch daran gewöhnt, daß die Kosten am Ende ohnehin der "Kunde" zahlt. Es wird diesmal also zwei Fahrpreiserhöhungen geben, die erste mit Umstellung des Winterfahrplanes und die zweite Anfang des nächten Jahres.
So ist halt die schlichte Logik der allzu schlichten Misswirschaftler in den deutschen Vorstandsetagen, nicht wahr? Würde mich schon sehr wundern, wenn es anders kommen würde.
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